Erdbestattungen

Erdbestattung

Feuerbestattung Bergmann Bestattungen Bochum

Beschreibung:

Bergmann Bestattungen organisiert im ganzen Ruhrgebiet würdevolle Erdbestattungen zum Festpreis und die Beisetzung des Sarges auf einem Friedhof Ihrer Wahl. Auf Wunsch richten wir für Sie auch gerne eine Trauerfeier aus und bieten Ihnen noch weitere Leistungen an.

Hinweis:
Die Kosten des Totenscheins, ggf. Kühlkosten vor der Abholung sowie fällige Kommunalgebühren z.B. für Bestattungsgenehmigungen werden wir für Sie verauslagen und 1:1 weiterberechnen. Diese Kosten belaufen sich erfahrungsgemäß auf ca. 150,00 EUR. Weiter erheben wir bei Haus-/Heim- und Hospizsterbefällen einen Aufpreis i.H.v. 150,- EUR und für Übergröße (+2,00 Meter und/oder +100 kg) einen Aufpreis i.H.v. 300,- EUR

Angebot zum Festpreis:

1.449,- EUR

Inklusivleistungen:

Online-Auftrag

Wählen Sie ganz bequem und sicher Ihre gewünschte Bestattungsart aus und gestalten Sie die Bestattung frei nach Ihren Wünschen: https://www.bestattungen-bergmann.de/konfigurator/

Wenn ein Sterbefall in der Familie plötzlich und unerwartet auftritt, ist das für alle Beteiligten ein schmerzhaftes Erlebnis. Wichtig ist es jemanden zu benennen, der sich in dieser schwierigen Phase um die notwendigen organisatorischen Dinge kümmern kann. Wenn man sich selbst als naher Angehöriger nicht in der Lage dazu fühlt, fragt man am besten einen Freund oder Bekannten.

Im Todesfall ist es dann am allerwichtigsten, dass man einen Arzt kontaktiert. Entweder wählt man hier direkt die 112 oder die 116-117 oder ruft den eigenen Hausarzt an. Ist der Sterbefall nicht zuhause, sondern im Pflegeheim oder Krankenhaus eingetreten, brauche Sie sich darum nicht zu kümmern. Der Arzt bzw. die Ärztin stellt den Tod offiziell fest. Dies wird dann mit einem Totenschein dokumentiert. Dieser muss immer beim Verstorbenen bleiben, da der Bestatter ansonsten nicht überführen darf.

Im nächsten Schritt ist dann die Auswahl des Bestatters dran. Sofern kein Vorsorgevertrag vorliegt, der besagt, welcher Bestatter zuständig ist und wie die Bestattung ablaufen soll, müssen Sie einen auswählen. Hierfür können Sie entweder im Freundes- oder Bekanntenkreis nach Empfehlungen gehen oder im Internet nach geeigneten Bestattern suchen. Hier gibt es mittlerweile verschiedene Portale wie den Bestatter-Preisvergleich oder Bestattungen.de, die Ihnen je nach Kriterium den günstigsten oder nächsten Bestatter anzeigen.

Haben Sie einen oder mehrere Bestatter ausgewählt, benachrichtigen Sie diese. Ist der Sterbefall zuhause eingetreten, zögern Sie auch nicht am Wochenende oder zu unüblichen Zeiten den Bestatter zu kontaktieren. Da zuhause üblicherweise keine Kühlzellen vorhanden sind, muss hier schneller gehandelt werden, als zum Beispiel im Krankenhaus.

Entweder nutzen Sie die telefonische Beratung oder im Angebotsfall auch die persönliche Beratung bei Ihnen zuhause oder im Ladenlokal des Bestatters.

In der Beratung wird dann zunächst geklärt, ob eine Feuer- oder Erdbestattung gewählt wird. Die Details der verschiedenen Bestattungsarten behandeln wir in einem anderen Video.

Neben der reinen Bestattungsvariante ist es dann relevant zu entscheiden, wo beigesetzt werden soll und in welchem Umfang.

Hier gibt es z.B. die anonyme Variante auf einem Friedhof, die ganz ohne Angehörige stattfindet oder die klassische Beisetzung mit Trauerfeier, dessen Liturgie meist ein Pastor oder aber ein freier Trauerredner übernimmt. Wichtig zu wissen ist, dass Sie nicht im Erstgespräch den ganzen Ablauf der Trauerfeier oder sogar die Art der Bestattung wählen müssen. Dies ist auch noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Damit später beigesetzt bzw. bei der Feuerbestattung kremiert werden darf, sind Sterbeurkunden notwendig. Um die Beurkundung kümmert sich üblicherweise der Bestatter. Je nach Familienstand werden hier die Geburts- und Heiratsurkunde sowie ggf. die Sterbeurkunde des Ehepartners im Original benötigt. Sollten die Dokumente nicht vorhanden sein, können diese entweder durch Sie oder den Bestatter beantragt werden.

Im Anschluss an die Beratung erfolgt meist direkt die Überführung. Hierbei wird die verstorbene Person am Sterbeort abgeholt und entweder in den Klimaraum des Bestatters oder bei einer Feuerbestattung direkt in den Klimaraum des Krematoriums überführt.

Sofern die Überführung und die Beurkundung abgeschlossen ist, gilt es dann die Bestattungsvariante zu wählen. Wurde dies nicht im ersten Gespräch geklärt, erfolgt hier ein zweites Beratungsgespräch.

Eine Erdbestattung muss innerhalb von 10 Tagen ab Sterbedatum vollzogen werden – eine Feuerbestattung kann auch noch nach 6 Wochen ab der Kremation erfolgen.

Im letzten Schritt erfolgt dann die Beisetzung.

Bei Interesse beraten wir Sie gerne. 

Der Ablauf bis zur Überführung zum Friedhof ist bei einer Erd- und Feuerbestattung ähnlich. Im Video „Was tun im Sterbefall?“ erklären wir Ihnen den genauen Ablauf.

Entscheidet man sich nicht für eine Feuerbestattung, die mittlerweile je nach Quelle mehr als die Hälfte bis zwei Drittel der gesamten Bestattungen in Deutschland ausmachen (Tendenz steigend), bleibt nur die Erdbestattung.

Bei der Erdbestattung hat man im Gegensatz zur Feuerbestattung häufig nur die Wahl zwischen einem Reihen- oder Wahlgrab auf dem Friedhof. Dies ist auch mit ein Grund, warum die Erdbestattung teuer ist, als die Urnenbestattung. Für ein Erdgrab wird naturgemäß mehr Platz benötigt, weshalb Kosten dafür auch höher sind.

Des Weiteren kommen Mehrkosten für den Sarg hinzu. Bei der Feuerbestattung wird häufig ein klassischer einfacher Kiefernsarg benötigt, da diesen Sarg meist keiner sieht und er eh verbrannt wird. Ausnahmen stellen hier die Abschiednahme oder Trauerfeier am Sarg im Vorfeld der Einäscherung dar.

Als Erdbestattungssarg kann prinzipiell auch ein einfacher Kiefernsarg benutzt werden, an den dann meist nur Griffe angebracht werden, damit man den Sarg vernünftig tragen kann. Meist greift man aber hier zu höherwertigen und damit teureren Modellen.

Auf dem Friedhof benötigt man dann im Gegensatz zur Erdbestattung mindestens vier – besser sechs Träger, die den Sarg zum Grab tragen und dann dort beisetzen. Hier werden dann Taue genutzt, an denen der Sarg ins Grab gelassen wird.

Bei Interesse beraten wir Sie gerne: 0234-52004890

Entscheidet man sich für eine Beisetzung auf einem Friedhof, ist man mit verschiedenen Grabarten konfrontiert. Jede hat seine Vor- und Nachteile.

Die günstigste Form ist meist das anonyme Grab – hierbei sind die Angehörigen bei der Beisetzung nicht dabei und häufig weiß man auch nicht exakt, wo auf dem Friedhof beigesetzt wurde, da es meist ein Urnengemeinschaftsfeld ist.

Die nächste „Kategorie“ ist das Reihengrab. Hier geht es – wie der Name schon sagt – der Reihe nach. D.h. man kann sich das Grab üblicherweise nicht selbst auswählen sondern der Friedhofswärter bzw. die Friedhofswärterin sucht das nächst freie Grab aus. Hierbei muss man auch beachten, dass man hier dann später keine weitere Urne beisetzen kann und das im Anschluss an die Ruhefrist von 15-25 Jahren keine Verlängerung stattfindet, sondern das Grab eingeebnet wird.

Das Reihengrab gibt es bei den meisten Friedhöfen auch als pflegefreie Variante. Hier sind die Kosten geringfügig teurer, da man die Pflege für die gesamte Laufzeit miterwirbt. Die Pflege beschränkt sich dann aber häufig auf das regelmäßige Mähen des Rasens um den Grabstein herum. Wer ein schön bepflanztes Grab haben möchte, wählt hier besser das Reihengrab oder direkt ein Wahlgrab.

Dies ist auch direkt die nächsthöhere Kategorie. Wahlgrab bedeutet, dass man sich das Grab selbst auswählen darf. Hier gibt es je nach Friedhof verschiedene Kategorien – z.B. mit 4 Urnen oder zwei Särgen und zwei Urnen. Die Anschaffungskosten sind hier höher, als bei dem Reihengrab, bieten aber den Vorteil, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer Sarg oder eine Urne beigesetzt werden kann. Man muss dann nur die Ruhefrist einhalten und diese dann entsprechend verlängern. Stirbt beispielsweise die Frau fünf Jahre nach Ihrem Mann, so müsste man das Grab um fünf Jahre verlängern – nicht aber erneut die Kosten für das gesamte Grab zahlen. Dies käme nur dann zum Tragen, wenn die Beisetzung der zweiten oder dritten Urne erst nach der Ruhezeit erfolgt. Hier muss man sich also überlegen, was finanziell gesehen am besten ist. Weiß man genau, dass auf diese Grabstelle später eine weitere Person beigesetzt werden soll, ist das Wahlgrab häufig die bessere Variante.

Mittlerweile sieht man auf vielen Friedhöfen auch immer wieder sog. Stelen oder ein Kolumbarium. Dies ist eine Art Steinregal, in das die Urne gestellt werden kann und mittels Steinplatte verschlossen wird. Die Kosten hierfür sind hier sehr unterschiedlich und sollten beim Friedhof erfragt werden.

Bei Interesse beraten wir Sie gerne: 0234-52004890

Kontaktieren Sie uns

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0234-52 00 48 90 - info@bestattungen-bergmann.de

24h Erreichbarkeit

Von 9 - 16 Uhr sind wir für Sie vor Ort in unserem Ladenlokal an der Castroper Str. 189 in Bochum. Davor und danach erreichen Sie uns selbstverständlich weiterhin telefonisch unter 0234-52004890.

Günstige Festpreise

Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Bestattung nicht teuer sein und keine Überraschungen auf der Rechnung enthalten darf. Dafür steht das gesamte Team von Bergmann Bestattungen.

Im gesamten Ruhrgebiet

Unser Standort befindet sich im Zentrum des Ruhrgebietes: Bochum. Von dort bieten wir Ihnen im gesamten Ruhrgebiet Bestattungen an und das ohne Aufpreis.