1) Wie funktioniert Bergmann Bestattungen?
Die Organisation einer Bestattung ist heutzutage dank der Möglichkeiten, die die moderne Kommunikation mit dem und über das Internet bietet, viel einfacher, schneller und auch kostengünstiger möglich. Deshalb wickelt Bergmann Bestattungen die Formalitäten, soweit es gesetzlich nicht anders vorgeschrieben ist, digital ab. Auf Wunsch können Sie natürlich jederzeit zu uns persönlich kommen. Ein weiterer Vorteil von Bergmann Bestattungen: Durch die Organisationsstruktur bieten sich den Hinterbliebenen auch viel mehr Möglichkeiten an Bestattungsvarianten und -orten.
2) Was tun im Sterbefall?
Wenn der Verstorbene von Bergmann Bestattungen bestattet werden soll, müssen Sie unter www.bestattungen-bergmann.de eine der möglichen Bestattungsvarianten auswählen und Bergmann Bestattungen beauftragen. Das können Sie ganz unkompliziert mit dem Online-Formular machen. Was außer der Beauftragung einer Bestattung im Sterbefall noch zu tun ist, finden Sie auch auf dieser Checkliste.
3) Wie schnell geht’s nach der Beauftragung weiter?
Der Online-Auftrag zur Bestattung wird von Bergmann Bestattungen per E-Mail bestätigt. Im Anhang dieser E-Mail findet sich eine Vollmacht. Diese braucht Bergmann Bestattungen unterschrieben zurück: entweder per E-Mail an info[at]bestattungen-bergmann.de, per Fax an 0234-52004899 oder zur Not per Post mit den Originaldokumenten (siehe unten).
Sobald Bergmann Bestattungen die Vollmacht hat oder weiß, ob sie per Post kommt, wird ein Termin zur Abholung des Verstorbenen vereinbart. Diese ist bei Sterbefällen zu Hause oder in einem Alten- oder Pflegeheim oft noch am Tag der Auftragserteilung der Fall. In Krankenhäusern geschieht dies in der Regel am darauf folgenden Tag. Die von Bergmann Bestattungen beauftragten Fahrdienste überführen den Verstorbenen dann zum Krematorium. Dort wird der Leichnam bis zur Einäscherung in einem Kühlraum aufbewahrt.
4) Welche Urkunden und Dokumente braucht Bergmann Bestattungen?
Für die Beurkundung des Sterbefalls beim Standesamt benötigt Bergmann Bestattungen die folgenden Originaldokumente (Abhängig vom letzten Familienstand, keine Kopien!):
Holt der Fahrdienst den Verstorbenen ab, nimmt er direkt den Totenschein mit. Der wird entweder im Krankenhaus hinterlegt oder bei Haussterbefällen vom Arzt den Angehörigen übergeben. Der Totenschein wird dann von Bergmann Bestattungen an das zuständige Standesamt übermittelt, damit die Sterbeurkunde erstellt werden kann.
Per Einschreiben an Bergmann Bestattungen (Castroperstr. 189, 44791 Bochum) schicken Sie bitte so schnell wie möglich – idealerweise noch am selben Tag – die folgenden Dokumente des Verstorbenen:
Geburtsurkunde
gültiger Personalausweis oder Meldebestätigung (kein Reisepass!)
wenn verheiratet: Heiratsurkunde
wenn geschieden: Heiratsurkunde und Scheidungsurteil
wenn verwitwet: Heiratsurkunde und Sterbeurkunde des Ehepartners
bei minderjährigen Kindern: Geburtsurkunde(n) des/der Kindes/Kinder
Alle Dokumente werden für die Bestattung im Original benötigt und danach an Sie zurückgegeben. Der Personalausweis wird in der Regel direkt vom Standesamt eingezogen und vernichtet.
5) Wie viel Zeit vergeht zwischen Abholung und Bestattung?
Ein wenig Zeit kostet zunächst immer die Beurkundung durch die Standesämter. In der Regel braucht das ein bis zwei Wochen. Nach der Beurkundung und Freigabe durch den Amtsarzt im Krematorium kann der Verstorbene eingeäschert werden. Ist der Verstorbene dann eingeäschert, wird die Asche an den vereinbarten Beisetzungsort gebracht. Ist dies alles erledigt, kann ein endgültiger der Termin für die Bestattung vereinbart werden. Der Bestattungstermin liegt dann in der Regel drei Wochen nach der Beauftragung.
6) Kann ich mich darauf verlassen, dass mit dem Verstorbenen würdevoll umgegangen wird?
Selbstverständlich, denn die Würde des Verstorbenen steht bei Bergmann Bestattungen und seinen Partnern an erster Stelle.
7) Ist Bergmann Bestattungen bei der Bestattung persönlich anwesend oder erreichbar?
Bergmann Bestattungen ist jederzeit telefonisch erreichbar, wenn es um die Beratung, den Auftrag selbst oder aufkommende Fragen zum aktuellen Status geht. Darüber hinaus stehen wir Ihnen in unserem Ladenlokal persönlich zur Verfügung. Am Bestattungstermin selbst ist Bergmann Bestattungen auf Wunsch ebenfalls anwesend. Alternativ sind vor Ort unsere Partner für die Betreuung und den Ablauf zuständig, bei der Bestattung zur See etwa der Kapitän des Schiffes.
8) Warum müssen bei der Beauftragung so viele persönliche Angaben gemacht werden?
Die erhobenen Daten stellen zum einen sicher, dass es sich bei dem Auftraggeber um den bestattungspflichtigen Angehörigen (Ehegatte, Lebenspartner oder Kinder) oder Betreuer handelt. Der deutlich umfassendere zweite Teil des Auftrags sammelt alle für das Standesamt notwendigen Angaben zum Verstorbenen. Der Auftrag wird dann zusammen mit den anderen erforderlichen Dokumenten beim Standesamt vorgelegt, um den Sterbefall zu beurkunden. Selbstverständlich werden alle erhobenen Daten vertraulich behandelt und nur für den vertraglich vereinbarten Zweck verwendet. Mehr Informationen dazu gibt es in der Datenschutzerklärung.
9) Wie viele Sterbeurkunden brauche ich?
Das ist individuell ganz verschieden. Als Anhaltspunkt kann die folgende Übersicht dienen: Eine Sterbeurkunde braucht man für die eigenen Unterlagen, eine für das Nachlassgericht und unter Umständen noch eine für Bank oder Versicherungen. Für alle sonstigen Verträge des Verstorbenen, die aufzulösen sind (Wohnung, Telefon, Strom, etc.) reicht üblicherweise eine Kopie der Sterbeurkunde aus.
10) Wie lange dauert das Ausstellen einer Sterbeurkunden?
Je nach Auslastung des zuständigen Standesamtes dauert die Ausstellung einer Sterbeurkunde zwischen einer und zwei Wochen.